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Wohlstand der Allgemeinheit.

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Neulich war Klassentreffen, und eine schlaue Mitschülerin von damals sagte etwas, das mir gar nicht mehr aus dem Kopf geht.

Sie meinte, der Wohlstand der 90er und 2000er wäre halt vorbei: die Bahn kann wegen der maroden Infrastruktur nicht fahren, im Auto steht man im Stau oder Brücken stürzen ein.

Ich finde diesen Wohlstandsbegriff total wohltuend: eben nicht persönlicher Wohlstand im Sinne von Vermögen oder Vorgarten: Wohlstand ist, wenn es allen gut geht. Quasi ein Gegenentwurf zur FDP-Denke „was ich mir verdient habe, soll mir keiner nehmen“, aber auch noch anders als „Umverteilung!“.

Denn auch wer reich ist, hat keinen Wohlstand in einem Land das nicht gut läuft. Insofern ist die Umverteilung gemäß dieses Gedankens nicht zwingend von reich nach arm, sondern eben von allen an die Allgemeinheit – dass dabei jede*r so viel gibt wie angemessen ist, versteht sich von selbst.

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